deutscher Fußballspieler; siebenfacher Nationalspieler; spielte für Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und 1. FC Nürnberg, UEFA-Cup Sieger 1988 (mit Leverkusen), Deutscher Meister 1995 und 1996, Gewinner Champions League und Weltpokal-Sieger 1997 (jew. mit BVB); wurde nach der Karriere Grundschullehrer
Erfolge/Funktion:
4 A-Länderspiele
UEFA-Cup-Sieger 1988
Vizeweltmeister U 20 1987
* 27. April 1968 Hilden
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft "U 20" im Oktober 1987 in Chile zählte Knut Reinhardt zu den besten und zuverlässigsten Spielern der DFB-Auswahl. Der damalige DFB-Nachwuchstrainer Berti Vogts, zu dessen Lieblingsschülern er noch immer gerechnet wird, attestierte dem Mittelfeldspieler damals alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche internationale Karriere. Die Prognose schien sich auch zu erfüllen, denn im September 1988 feierte Reinhardt sein Debüt in der Nationalmannschaft. Zwar folgten 1990 nochmals drei weitere Länderspiele, doch danach stagnierten seine Leistungen. Erst der Wechsel zu Borussia Dortmund im Juli 1991 scheint neue Kräfte in Knut Reinhardt, dem Mann mit dem auffälligen Bürstenhaarschnitt, geweckt zu haben. Denn im schwarz-gelben Trikot der Westfalen fand Reinhardt rasch zur alten Leistungsstärke zurück.
Der ausgesprochene Linksfüßer, der in Anlehnung an den einstigen sowjetischen Weltklassestürmer Blochin auch "Oleg" gerufen wird, ist bei einer Größe von 1,81 m und 79 kg Gewicht ein sehr athletischer Fußballer. Seine ...